Willkommen in der Pausenoase!

Ich bin Barbara, deine Gastgeberin

Du möchtest wissen, wer dich in der Pausenoase erwartet?

Mein Warum

Was du hier vorfindest in meiner Pausenoase, ist aus Liebe zum Leben entstanden.

In gut 6 Jahrzehnten mit ordentlichen Höhen und Tiefen waren es genau die herausfordernden Zeiten, die mich gelehrt haben, was ich jetzt weitergebe: verlässlich in jeder Lebenslage auch kurze Momente zu nutzen um zur Ruhe zu kommen und Kraft zu schöpfen. Mit diesem Ziel vor Augen habe ich im Sommer 2021 die Pausenoase aus der Taufe gehoben.

Kurzinfo zu meinem Hintergrund: Meine online-Pausenangebote sind die Früchte langjähriger Bildungsarbeit im Bereich Gesundheit und Prävention.

Kurskorrekturen in meinem Leben: vom Umdenken und Umgewöhnen

Oasen der Ruhe – Sehnsuchtsort oder Zuhause?

Es gibt diese Zeiten, in denen Oasen der Ruhe in die Ferne rücken, du kennst das wahrscheinlich auch: erst hast du nur ein paar gute Ideen, dann kommt eine neue Herausforderung in dein Leben, auch das an sich kein Problem. Mit entsprechendem Organisationstalent lässt sich alles unter einen Hut bringen. Doch irgendwann genügt eine Kleinigkeit und dir wird mit einem Mal klar: du bist pausenlos in Aktion. Und wenn am Abend dein Tagespensum geschafft ist, bist du es auch. Fehlt nur noch, dass du nachts davon träumst, knietief zu versinken im To-Do-Treibsand ...

Kurskorrektur und Besinnung auf den inneren Kompass

Spätestens dann empfiehlt sich eine Kurskorrektur, um wieder festen Boden unter den Füßen zu spüren.

Das war jedenfalls mein „learning“ in herausfordernden Zeiten - zum Beispiel vor über 30 Jahren als alleinerziehende Zwillingsmutter und dann wieder vor 10 Jahren als pflegende Angehörige.

Was wir tun können, um Oasen der Ruhe nicht nur zu ersehnen, sondern wirklich zu bewohnen – anders gesagt: was wir tun können  gegen Gewohnheiten, die mehr schaden als nutzen, das zeige ich dir in der Pausenoase.

Eine Anekdote aus der Arbeitswelt

Powernap am Arbeitsplatz: „Echte Unfallverhütung“

Vor etwa 15 Jahren im Büro, ich habe nach ausgedehnter Elternzeit meinen Dienst wieder angetreten und meinen Schreibtisch wieder in Besitz genommen, es ist Mittagszeit, und ich hole meine Yogamatte aus dem Schrank. Ausgerollt passt sie genau vor den Schreibtisch. Ich freue mich auf mein Powernap und genieße es, für einen Moment alles Gewicht abzugeben am Boden.

Arbeitsschutz

Plötzlich klopft es an der Tür -  und ehe ich‘s mich versehe, stehen 2 Männer vor mir. Der eine, langjähriger Kollege, fragt ganz erschrocken und besorgt „Barbara fehlt dir was?“. Der andere, mir nicht bekannt, entpuppt sich als Arbeitsschutzbeauftragter – und er ist ganz angetan von meiner Powernap-Lösung am Boden: das sei hier mal ein gelungenes Beispiel für echte Unfallverhütung, der größte Verursacher von Arbeitsunfällen sei tatsächlich Ermüdung, bloß weil die Leute einfach ihre Pausen nicht einhalten.

Pausen in der Arbeitswelt – vergessen, verkürzt, vernachlässigt

Mit diesen Themen sollte ich mich ein paar Jahre später eingehend befassen als Gesundheitskoordinatorin. Seither weiß ich: in unserer Arbeitswelt werden Pausen tatsächlich vielfach vergessen, verkürzt, vernachlässigt – ein bedenklicher Trend, der der Gesundheit eindeutig schadet.[1a][1b] 

[1a] In einer Umfrage 2017 zeigte sich, dass etwa ein Viertel der Befragten, die Pause häufig oder sogar immer ausfallen lässt und dass nur die Hälfte derer, die sich an die Pause halten,  erholt zurück an die  Arbeit gehen.  >> zum Artikel

[1b] In einer anderen Umfrage gaben 2019 knapp drei Viertel der Befragten an, ihr  Mittagessen regelmäßig an den Schreibtisch zu verlegen, um nebenher weiter zu arbeiten  (71%) >> zum Artikel


Dauersitzen und Aufstehen, Stress und Reset, Einsatz und Ruhe

„Zwei Pole kann man durch einen Weg verbinden“

... so Miriam Goldberg, Entwicklerin der Konzentrativen Bewegungstherapie (KBT)[2]. Miriam wurde meine erste Lehrerin in achtsamer Körperwahrnehmung[3]. In ihrem Ansatz  spielen die Pole „Schmerz“ und „Nichtschmerz eine Rolle, hart und weich, Einsatz und Ruhe. Vor fast 40 Jahren begann ich, Wege zwischen Polen wie diesen zu beschreiten, 20 Jahre lang immer wieder begleitet von Miriam.

Alltägliche Bewegungsabläufe unter dem „Mikroskop der Achtsamkeit“

Bei Miriam Goldberg habe ich alltägliche Bewegungsabläufe unter die Lupe genommen, z.B. das Gehen: wie komme ich vom einem Fuß auf den anderen? Ich habe gelernt, Signale des Körpers zu erkennen und zu respektieren. Ich habe mich intensiv mit der Sprache des Körpers befasst. Rückblickend war meine langjährige Schulung bei Miriam Goldberg für mich die erste Etappe auf dem Weg zur Pausenoase.

[2] Goldberg, Miriam: Über meine Therapieformel in der KBT. In: Stolze, Helmut (Hrsg) Konzentrative Bewegungstherapie – Grundlagen und Erfahrungen . Verlag Mensch und Leben, Berlin 1984.  Wie es kam, dass dieser Aufsatz mich vor fast 40 Jahren erstmals in ihre Kurse führte, ist nachzulesen in meinem Beitrag zu dem Buch „Im Gehen. Letzte Texte von Miriam Goldberg und ihren Freundinnen und Freunden.“  

[3] Mehr lesen: "Körperarbeit nach Miriam Goldberg im Tanzdialog." >> zum Artikel

Bewegungsentwicklung: was Kinder können und wie wir sie begleiten

Was wir von Kindern lernen können

Die frühe Kindheit stand über ein Jahrzehnt lang im Mittelpunkt meiner Arbeit im Spielraum für Bewegung. Viele Jahre gingen hier pro Woche 30 Familien mit Säuglingen und Kleinkindern ein und aus. Was sie in meiner Praxis erwartete, war eine vorbereitete Umgebung, in der Eltern lernen konnten, das Spiel ihrer Kinder achtsam zu begleiten.

Babydolmetscherin

Meine Aufgabe war die einer „Babydolmetscherin“. In diesem Rahmen habe ich Elternkurse und Elterncoachings gegeben, Vorträge gehalten, Fachgespräche und Team-Fortbildungen durchgeführt.[4]

Gemütlich

Im Spielraum für Bewegung  konnte ich immer wieder beobachten, mit welcher Selbstverständlichkeit Kinder sich im geschützten Raum ihre eigene Pausenoase bauen, wie sie es sich – bevor sie müde werden -  gemütlich machen für eine Weile, nicht lang – um dann voller Energie wieder aufzubrechen ins Tun.

[4] Barbara Schulte-Büttner. Projekt SpielRaum für Bewegung. Entwicklungsbegleitung für Säuglinge und Kleinkinder und ihre Eltern. In: Schriftenreihe der Landeszentrale für Gesundheit in Bayern. Band 15. 2005: Gesundheit fördern – Krankheit vermeiden. Der Bayerische Gesundheitsförderungs- und Präventionspreis (BGPP). Hrsg. Georg Gostomzyk.


Kraft schöpfen, bevor die Reserven erschöpft sind

Oasen der Ruhe - Inseln der Selbstfürsorge mitten im Alltag!

Als deine Gastgeberin in der Pausenoase zeige ich dir, wie es dir gelingen kann, dir mitten im Erwachsenen-Alltag Oasen der Ruhe zu schaffen – Inseln der Selbstfürsorge, die dich inspirieren, wieder Herr:in im eigenen Haus zu sein, deine Aufmerksamkeit zu lenken und Spannung gezielt abzubauen und wieder aufzubauen – so wie es dir dient und deinem Wohlbefinden.

Du lernst, deinen Energielevel im Auge zu behalten  und den Energiespeicher aufzufüllen, bevor der Pegel zu tief absinkt.

Du machst dich vertraut mit der Pulsation deiner Lebensenergie, die in jeder Zelle deines Körpers zuhause ist und gespürt werden will, um zu sprudeln als nicht versiegender Quell.

Liebeserklärung an das Leben

Die Angebote meiner Pausenoase sind Variationen der Themen Liebe zum Leben, Bewegungsfreude und Dankbarkeit.

Dankbarkeit für den Boden unter meinen Füßen und für den Himmel, der sich über mir wölbt, Dankbarkeit für Begegnung und Verständigung mit Menschen an meiner Seite nah und fern und für die Verbindung zu denen, die schon gegangen sind.

gracias a la vida, que me a dado tanto 

Violetta Parra, Sängerin aus Chile  
"Danke dem Leben, das mir so viel gegeben hat"

Eintauchen in die Pausenoase

Das Geschenk des Lebens

Wie kostbar das Geschenk des Lebens ist, gerät leicht aus dem Blick im Alltagstrubel. In der Pausenoase erinnern wir uns daran.

Wenn du einmal unverbindlich eintauchen willst in die Pausenoase klick hier.

Ich freue mich auf dich!

Pausige Grüße und vielleicht ja bis bald,

Barbara

___

PS: Wenn du gern noch ein paar Anekdoten von meinem Weg zur Pausenoase lesen möchtst, klick hier oder scrolle weiter runter:


Anweisung der Hebamme nach Zwillingsgeburt

„Wenn deine Babys schlafen, schläfst du auch!“

Das war die strikte Anweisung der Hebamme vor gut 30 Jahren, nach der Geburt meiner Zwillinge. Ganz ehrlich: mir erschien das zunächst völlig weltfremd: alles stehen- und liegenlassen und schlafen – als gäbe es nichts zu tun in meinem 2-Baby-Haushalt! Lange hat sich diese Überzeugung aber nicht gehalten. Ich lernte schnell, den Schlaf meiner Zwillinge zu nutzen, um selber Ruhe zu geben. Mir blieb gar nichts anderes übrig, um bei Kräften zu bleiben – und bei Laune.

Umdenken

Leicht ist mir das nicht gefallen, ich musste umdenken. Was mir dabei geholfen hat, war ein Blick über den Tellerrand mit der Frage:

Wozu in aller Welt ist ein tipptopp aufgeräumtes Nest gut, wenn am Ende meine Nerven blank liegen, weil mein Akku tiefentladen ist – und die mütterliche Lebensenergie nur noch dahintröpfelt statt zu sprudeln? 

Unterdessen sind über 30 Jahre vergangen, seither lasse ich nichts mehr auf meine Mittagszeit kommen. Das wissen alle, die mich gut kennen.

Siesta hinterm Klavier

In Tanzseminaren verschwinde ich mittags, so irgend möglich, im letzten Winkel, etwa hinter dem Klavier auf meiner Matte. Mit Augenkissen. Für 20 Minuten. So ist das bis heute. So war das auch schon bei meiner Rhythmik-Ausbildung vor fast 25 Jahren: die Gruppe verabschiedete sich in die Mittagspause, ich streckte mich aus auf dem Boden, hochschwanger damals mit meinem dritten Kind, schön warm zugedeckt mit dem Wintermantel, für 20 Minuten Powernap  – danach war ich wieder fit für die nächsten Rhythmik-Etappen.

Kraft schöpfen, ganz einfach – aber nicht leicht

Das klingt jetzt nach einer klaren Entscheidung, ganz einfach. Leicht war es nicht. Groß war die Versuchung, in angeregten Pausengesprächen mit interessanten Menschen zu teilen, was uns der bewegte Vormittag gebracht hatte. Ich  entschied mich, allein zurückzubleiben in unserem Übungsraum, die Stimmen verebben zu lassen und Kraft zu schöpfen, ich widmete mich meinem Babybauch, hielt meine Siesta. Haushalten mit meiner Energie war angesagt, regenerieren, Pause auch von Gespräch und Austausch, im Blick schon den Rhythmik-Nachmittag in der Gruppe und den Abend in der Familie.

Was ich darüber hinaus gebraucht habe für meine Pause, war nichts weiter als ein Eck in unserem Übungsraum für meine Matte, mein Augenkissen, der Wintermantel.

Erholung durch Ruhepausen, das ist eine Möglichkeit zu regenerieren. Eine andere: aktive Pausen zur Selbstregulierung - zum Beispiel mit Tanz

Tanz als Weg zu Selbstregulation

Jahre nach meiner Rhythmik-Ausbildung entdeckte ich die traditionellen Tänze Südosteuropas für mich. Tröstlich und erheiternd kamen sie in den Nullerjahren in mein Leben und haben mich aufgerichtet in düsteren Zeiten. Seither tanze ich mit Begeisterung: zur Stärkung, zum Trost, zum Vergnügen, jenseits beruflicher Ambitionen und immer wieder zum Lernen bei renommierten Tanzlehrer:innen.

Aktive Pause mit Tanz in der Arbeitswelt

Als Gesundheitskoordinatorin am Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) habe ich für das Betriebliche Gesundheitsmanagement die Aktive Pause mit Tanz entwickelt und angeleitet – über viele Jahre einmal in der Woche für 20 Minuten. Ein Pausenangebot, das Beschäftigten am BfS-Standort München offenstand ebenso wie Mitarbeitenden des benachbarten Helmholtz-Zentrums.

Mit online-Angeboten standortübergreifend verbunden zur Pause – auch im Homeoffice

Als im Frühjahr 2020 pandemiebedingt der Lockdown kam, ging es für die teilnehmenden Kolleg:innen nahtlos weiter mit online-Pausenangeboten in Echtzeit – standortübergreifend quer durch Deutschland, auch für Beschäftigte im Homeoffice.

Bewegungsfreude am Arbeitsplatz

Eine Umfrage im Sommer 2020 bestätigte: die Kolleg:innen kamen aus Freude an Bewegung und Begegnung, weil im Lockdown der „Flurfunk“ fehlte und sie gerade im Homeoffice die Pause mit Kolleg:innen vermissten und nicht zuletzt zum Ausgleich für Bewegungsmangel und Stress.

Ich freue mich sehr, die Aktive Pause mit Tanz jetzt weiterzuführen in der Pausenoase online und sie zu öffnen für alle, die gern regelmäßig aktiv pausieren.

Das spricht dich an?

Dann komm zu mir in die Pausenoase - ich freu mich auf dich.

Du hast die Wahl zwischen zwei online -Pausenangeboten
Du möchtest gern einmal erleben, was dich in den online-Pausenangeboten erwartet?
Dann komm in meinen nächsten online Kennenlern-Workshop auf Zoom. Die Teilnahme ist kostenlos.

Für dich: drei kostenlose "Appetit-Häppchen" aus der Pausenoase

... zum Hören

Knapp sechs Minuten Audio-Kostprobe aus der Besinnungspause in Achtsamkeit

__CONFIG_colors_palette__{"active_palette":0,"config":{"colors":{"62516":{"name":"Main Accent","parent":-1}},"gradients":[]},"palettes":[{"name":"Default Palette","value":{"colors":{"62516":{"val":"var(--tcb-color-4)","hsl":{"h":120,"s":0.01,"l":0.4784}}},"gradients":[]}}]}__CONFIG_colors_palette__
hier klicken und Audio anhören →
... zum Lesen

Zwei Seiten PDF – mit ausgewählten Impulsen aus der Pausenoase online (Lesezeit: 5 Minuten)

__CONFIG_colors_palette__{"active_palette":0,"config":{"colors":{"62516":{"name":"Main Accent","parent":-1}},"gradients":[]},"palettes":[{"name":"Default Palette","value":{"colors":{"62516":{"val":"var(--tcb-color-4)","hsl":{"h":120,"s":0.01,"l":0.4784}}},"gradients":[]}}]}__CONFIG_colors_palette__
hier klicken und PDF herunterladen →
... zum Mitmachen

Freiticket zum Workshop: "Mit kurzen Pausen konzentriert durch den Tag & frisch in den Feierabend"

__CONFIG_colors_palette__{"active_palette":0,"config":{"colors":{"62516":{"name":"Main Accent","parent":-1}},"gradients":[]},"palettes":[{"name":"Default Palette","value":{"colors":{"62516":{"val":"var(--tcb-color-4)","hsl":{"h":120,"s":0.01,"l":0.4784}}},"gradients":[]}}]}__CONFIG_colors_palette__
hier klicken und Teilnahme sichern →